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Andreas Mühlleitner, geb. 1970, lebt mit seiner Familie in Aspach, Oberösterreich

Fotografiert seit seiner Jugend. Ausgedehnte Reisen in die Regionen des Himalayas, nach Indien, Arabien, Südostasien, Neuguinea, Neuseeland, Australien und Afrika. Ist bevorzugt zu Fuß unterwegs. Auf Trekkingtouren und Wüstenreisen vielfältige Begegnungen mit indigenen Kulturen. Publikationen in diversen Zeitschriften und Magazinen. 2018 erschien sein vielbeachteter Bildband „Asketen sterben nicht - Indiens verborgene Farben“.

Obwohl viel in der Welt herumgekommen, hat er seine Heimat nie aus den Augen verloren. Mit der Zeit ist sie ihm Basislager und Abenteuerland zugleich geworden. Gerade im vermeintlich Vertrauten sieht er ein großes Potential sich fotografisch stetig weiter zu entwickeln. Viele seiner differenzierten Sichtweisen rückt er dabei auch für andere sichtbar in den Focus.
In seinen Bildbänden über Oberösterreich, das Innviertel und das Salzkammergut zeigt er nicht nur die landschaftlichen Besonderheiten dieser Regionen, sondern versucht auch ein nachhaltiges Umweltbewusstsein zu fördern. Den Wert der Landschaft als unseren Lebensraum bewusst wahrzunehmen, um wieder achtsamer und naturverträglicher mit ihr umzugehen, ist ihm ein großes Anliegen.

Darüber hinaus vertieft er sich in Themen einer künstlerischen Naturfotografie und versucht darin neue Wege zu beschreiten. In seinen Serien „Schnee von gestern“ und „Leises Land“ gibt er sich der Faszination winterlicher Reduktion hin. Für seine Werkreihe  „Im Spiegel der Huckinger Seen“ hat er über mehrere Jahre hinweg die Veränderungen in der Natur und in seiner Wahrnehmung dieses Orts dokumentiert. Weitere Themen sind die in seiner Bildsprache emotional aufgeladenen Räume von Fluss- und Nebellandschaften.

Viele renommierte Künstler und Fotografen wirkten in seiner Entwicklung als Vorbilder. Im Besonderen war dies die Auseinandersetzung mit den Werken von Ansel Adams, Minor White, Edward Burtynski, Bruce Barnbaum, Santeri Tuori, Sally Mann, Inge Morath,  Gerhard Trumler, Steve McCurry,  Jeff Wall, Thomas Struth, Andreas Gursky,  Sebastiao Salgado und Michael Kenna.

 

„Als Fotograf geht es mir nicht darum, das Vorhandene zu idealisieren. Vielmehr geht es mir um das Gefühl, das durch den Blick auf die Schönheit einer Landschaft beim Betrachter ausgelöst wird.“

„Ich bin ein Schatzsucher am Wegrand. Alles was wir zu finden bereit sind, liegt uns zu Füßen.“

„Weil es Momente der Poesie gibt, die man mit Worten nicht beschreiben kann, fotografiere ich.“

„Es ist mir wichtig ein guter Beobachter zu sein, um Dinge für andere nicht nur sichtbar zu machen, sondern ihnen dadurch auch Wert und Bedeutung zu schenken.“




 

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